Über uns

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Die Buchhandlung Rübezahl wurde im November 1977 von Albrecht Thielmann gegründet. Damals gab es drei weitere Buchhandlungen in Dillenburg, heute ist sie die einzige. In dieser Zeit hat sie sich durch kompetente Beratung, eine große Titelauswahl, aber auch durch eine Vielzahl von Veranstaltungen über den Raum Dillenburg hinaus einen Namen gemacht. Die Schwerpunkte liegen auf der Belletristik, Sachbüchern und natürlich auch auf Kinder- und Jugendliteratur. Im Jahre 2008 wurde die Buchhandlung von Johannes Eckert (links) und Volkmar Nix (Mitte), den langjährigen Angestellten, übernommen.

 

Lesen Sie hier den Zeitungsbericht vom 31.12.2007 (Bericht und Bild von Katrin Weber, DILL-Post)

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Bücher – mit freundlicher Empfehlung
Herbstliche Lektüretipps der Buchhandlung Rübezahl

 

Was lesen wir in diesem Herbst? – Wenige Tage nach der Frankfurter Buchmesse
haben diese Frage „Wilhelms Freunde“, der Förderverein der Wilhelm-von-Oranien-
Schule, an die beiden Dillenburger Buchhändler Johannes Eckert und Volkmar Nix
gerichtet. Zu der traditionsreichen Runde mit Leseproben und -empfehlungen, aber
auch Wein und Knabbereien kamen ca. zwei Dutzend Schmökerfreunde in die
Schulbibliothek und verschafften sich Durchblick im literarischen Dickicht der Saison.
Lesen Sie hier den ganzen Bericht von Markus Hoffmann.

„Eigentlich ist es ein Abenteuerroman“

 

Kultur Stephan Thome las im Hotel „Bartmann‘s Haus“ aus seinem neuen Werk „Gott der Barbaren“

DILLENBURG Bereits zum vierten Mal und wieder auf Einladung der Buchhandlung Rübezahl war der in Biedenkopf geborene Schriftsteller Stephan Thome nach Dillenburg gekommen. Diesmal stellte er seinen neuen Roman „Gott der Barbaren“ vor.

Rund 100 Zuhörer waren am Dienstagabend in den Konferenzsaal des Hotels „Bartmann‘s Haus“ gekommen, um sich von der souveränen Erzähl- und Schreibkunst des Autors zu überzeugen. Nach der Begrüßung durch Buchhändler Volkmar Nix gab Thome zunächst eine Einführung in die Entstehungsgeschichte seines 719 Seiten langen Romans „Gott der Barbaren“, an dem er drei Jahre lang gearbeitet hat.

Darin erzählt Thome eine Vorgeschichte unserer krisengeschüttelten Gegenwart. Angeführt von einem christlichen Konvertiten, der sich für Gottes zweiten Sohn hält, errichten Rebellen in China einen Gottesstaat, der in verstörender Weise auf die Terrorbewegungen unserer Zeit vorausdeutet. Dabei sind für sie die ins dringenden christlichen Ausländer die Barbaren, die sich in Gewaltexzessen üben. Bis zu 30 Millionen Tote soll der Taiping-Aufstand von 1851 bis 1864 gekostet haben, der nach dem Zweiten Weltkrieg der verlustreichste Konflikt der Menschheitsgeschichte.

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Viel über Chinas Geschichte gelernt

 

Thome, der in China die Schauplätze seines Romans inspiziert und vor Ort recherchiert hat, erläuterte die exponierten Figuren der Handlung. So begegnet man einem jungen deutscher Missionar, der voller Idealismus nach Nanking reist, um sich ein Bild von der Rebellion zu machen. Dabei gerät er zwischen die Fronten eines Krieges, in dem er am Ende alles zu verlieren droht, was ihm wichtig ist.

Desweiteren lässt Thome James Bruce, den achten Earl of Elgin, zu Wort kommen, der 1857, kurz nach Ausbruch des Zweiten Opiumkriegs zum britischen Sonderkommissar für China ernannt wurde, sowie einen chinesischen General, um den chinesischen Standpunkt zu transportieren.

Die Mischung aus Lesung und spannendem Geschichtsunterricht – „eigentlich ist mein neues Buch ein Abenteuerroman“, sagte Thome – kam bei den Zuhörern gut an. Und in der anschließenden Diskussion lernten sie viel über China und das besondere Interesse von Thome an dem Riesenreich und seiner hierzulande wenig bekannten Geschichte.(hel) 
Lesen Sie hier den ganzen Text von Helmut Blecher.

HERBORN-UCKERSDORF Schlangen sind „Schisser“ und das im doppelten Wortsinn.

Warum das so ist und dass Schlangen viel besser sind als ihr Ruf, das hat Dr. Sebastian Lotzkat in einem unterhaltsamen Vortrag im Uckersdorfer Bürgerhaus dargestellt. 


616 Exemplare hat Lotzkat in den Jahren 2000 bis 2015 gesehen. An einem Großteil davon war er „nah dran“ oder hat mit ihnen „hantiert“. „Eigentlich dürfte ich gar nicht hier stehen“, sagte er in Bezug auf die weit verbreitete Angst davor, dass Schlangen den Tod bringen. 42 der 616 Schlangen hätten versucht, ihn zu beißen, 15 davon hätten es geschafft. „Diese Versuche passierten immer erst, wenn ich die Schlange in der Hand hatte oder aggressiv auf sie zugegangen bin“, berichtete er. Der Biologe vom Senckenberg-Institut in Frankfurt war zum zweiten Mal beim Förderverein Tierpark Herborn und der buchhandlung Rübezahl zu Gast. Im Bürgerhaus waren nur wenige Plätze frei geblieben – das Interesse an „Keine Bange vor der Schlange“ war größer als erwartet. Eben weil die Reptilien einen schlechten Ruf haben – zu unrecht, wie er sagt.

 

Lesen Sie hier den ganzen Text von Katrin Weber - Dill-Post

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Lesung mit Gert Loschütz am 4. Mai im Hotel Bartmanns Haus
 

KULTUR  Schriftsteller stellte seinen neuen Roman „Ein schönes Paar“ in Dillenburg vor

DILLENBURG Gert Loschütz’ Roman „Ein schönes Paar“ beeindruckt durch seine Sprache und die Gestaltung der Beziehung innerhalb seiner Familie. Am Freitag hat er in Dillenburg daraus gelesen.

Dass der Autor seine Jugend in der Oranienstadt verbracht und 1966 gemeinsam mit Roderich Feldes an der Wilhelm-von-Oranien-Schule sein Abitur gebaut hat, verbindet ihn natürlich im Besonderen mit ihr. So war es vorhersehbar, dass die von der Buchhandlung Rübezahl organisierte Lesung im Saal des Hotels „Bartmann’s Haus“ auf eine große – überwiegend weibliche – Publikumsresonanz stieß.

Gert Loschütz ist in seinem neuen Roman in der Rolle des Erzählers der besonderen Liebe seiner Eltern auf der Spur, auch wenn diese schon in frühen Jahren zerbrach. Ausgestaltet mit vielen kleinen Details und eindrucksvollen Milieubeschreibungen, lässt der Autor in „Ein schönes Paar“ markante Bilder entstehen, die sich wie ein filmisches Drama vor dem geistigen Auge des Lesers abspielen.

Dabei verzichtet er auf jegliche Kommentare oder versteckte Botschaften. Und so wird aus Orten und Personen sowie aus der Rekonstruktion einer letztlich gescheiterten Beziehung und der schwierigen Bindung zwischen Sohn und Eltern ein literarisches Werk, das aus einer sich allmählich aufbauende Mischung aus Festhalten, Loslassen und Heranziehen besteht. 


Lesen Sie hier den ganzen Text von Helmut Blecher


 

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Veranstaltungsbericht - Lesetipps am Johanneum-Gymnasium im Mai 2018

Bericht & Bild © Dr. Dr. Matthias Quarta - lesen Sie hier den Bericht

Die eigene Kindheit in Gedichten festhalten

Gérard Scappini stellt sein Buch „Ungeteerte Straßen' vor


DILLENBURG Gérard Scappini liebt Bücher und den Buchhandel. Als Verlagsvertreter ist der 1947 in Toulon geborene und heute in Rheinhessen lebende Autor regelmäßig in der Buchhandlung „Rübezahl“ zu Gast geworden. Dorthin kehrte er jetzt zurück.

Der Lyriker und frühere Kneipier, der einige Jahre lang auch die deutsche Rugby-Frauennationalmannschaft trainiert hat, ist zu seinen Anfängen zurückgekehrt: Er schreibt Gedichte, die die Kindheitserinnerungen eines Jungen beschreiben. Am Mittwochabend hat er in der Buchhandlung „Rübezahl“ sein neues Buch „Ungeteerte Straßen“ vorgestellt.

Scappini ist ein Mann mit wilder Frisur und einem gewinnenden Wesen, der die Kindheitserinnerungen eines Jungen beschreibt, die überwiegend auch seine eigenen sind. In Gedichten, die sich fast wie Prosa lesen, fächert Scappini sein Werk „Ungeteerte Straßen“ (Pendragon Verlag, 176 Seiten, 17 Euro) als Roman in 57 Kapiteln auf und setzt den einzelnen Textlesungen die Nummern der Kapitel voran.

Lesen Sie hier den ganzen Text.
Text © Helmut Blecher, Bild © Volkmar Nix

Ein mitreißender Erzähler, unermüdlicher Aufklärer und Streiter für Gerechtigkeit

Christoph Nix stellte in der Buchhandlung „Rübezahl“ seinen Kriminalroman „Muzungu“ vor

 

DILLENBURG Christoph Nix, Intendant des Theater Konstanz, ist ein gerne, aber leider selten zu sehender Gast in Dillenburg. Zehn Jahre nach der Vorstellung seines autobiografischen Romans „Junge Hunde“ in der Buchhandlung „Rübezahl“, stand am Freitagabend an gleicher Stelle die Präsentation und Lesung seines Krimis „Muzungu“ auf dem Plan.

Fast wie ein Klassentreffen nahm sich die Lesung mit Christoph Nix aus, der seine Schulzeit in Herborn und Dillenburg verbrachte, irgendwie war man unter sich. Doch es ging weniger um den Austausch von Jugenderinnerungen, sondern um handfestes politische Themen, die Kontinente und Völker betreffen. In Christoph Nix neuem, klugen und abgeklärten Roman geht es um Korruption, Machtspiele und der Rolle der privilegierten Europa in Afrika. Der studierte Jurist, Theatermacher und Autor, der wie ein verschmitzter Till Eulenspiegel mit Struwwelpeter-Frisur wirkte, ließ schnell erkennen, dass ihm daran gelegen war, den Menschen in seiner Geschichte ein Gesicht zu geben. Eins, das ihnen mehr zugesteht, als nur ein kleiner Ermittler in Ugandas Hauptstadt Kampala zu sein oder der Präsident von Uganda, der nach guten Anfängen mittlerweile Teile der Bevölkerung mit autokratischen Maßnahmen diskriminiert und verfolgt. Lesen Sie hier den ganzen Text
Text © Helmut Blecher, Bild © Volkmar Nix

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WvO-Förderverein „Wilhelms Freunde“ lauschte saisonalen Leseempfehlungen der Buchhandlung Rübezahl


Dillenburg - Bei der traditionellen Veranstaltung „Was lesen wir in diesem Herbst?“ in der Bibliothek des Dillenburger Gymnasiums stellten die Buchhändler Johannes Eckert und Volkmar Nix ihre persönlichen “Top Twenty“ des literarischen Marktes vor. Künstlerisch untermalt wurden die Empfehlungen von Poetry-Slammerin Maria Schwab.

Gut 30 Buchliebhaber waren der Einladung in die frisch renovierte Bibliothek der Wilhelm-von-Oranien-Schule gefolgt. Bei Getränken und Knabbereien genoss das Publikum die engagierten Tipps inklusive Leseproben der beiden Fachleute, deren Laden am Hüttenplatz auch dieses Jahr wieder vom Deutschen Buchhandlungspreis als „hervorragend“ ausgezeichnet wurde.

Ihre Liebe zu Büchern, aber insbesondere auch zum urig-gemütlichen Ambiente der Buchhandlung „Rübezahl“ unterstrich Poetry-Slam-Lokalmatadorin Maria Schwab in ihrem Textvortrag „Heimat“, der unter Beweis stellte, dass ein Buchladen deutlich mehr sein kann als ein reines Verkaufsgeschäft. Dieser und ein weiterer poetischer Vortrag der WvO-Abiturientin in spe boten einen anregenden Rahmen für die abwechslungsreichen Literaturtipps von Nix und Eckert. ...

 

Lesen Sie hier den ganzen Bericht. Text und Foto: Markus Hoffmann, WvO

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Riffe, Vulkane, Eisenerz und Karst – geologische Wanderungen in unserer Region

 

Am 14. November wurde in der Mehrzweckhalle Breitscheid das frisch erschienene geologische Wanderbuch „Riffe, Vulkane, Eisenerz und Karst' im Herzen des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus“ präsentiert.

In einem kurzweiligen Vortrag von Geologie-Professor Rüdiger Henrich von der Universität Bremen konnten die zahlreichen Zuhörer erfahren, was unsere Region geologisch so interessant macht. Aber auch auf die Geschichte des Eisenerzbergbaues, die Landwirtschaft und die Botanik ging Rüdiger Henrich auch mit vielen Bildern ein. Der Hauptautor des Werkes fühlte sich in seiner alten Heimat, er verlebte seine Kindheit in Breitscheid, sichtlich wohl.

Eine kurze Einführung von Breitscheids Bürgermeister Roland Lay und dem Dillenburger Buchhändler Volkmar Nix eröffneten den Abend. Mit einem schönen 35minütigem Film, den der Lehrer der Breitscheider Fritz-Philippi-Schule, Uli Horch, mit seinen Schülern gedreht hat, wurde der aufschlussreiche Abend beendet.

Riffe, Vulkane, Eisenerz und Karst - Im Herzen des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus,  978-3-89937-224-3 ,  208 Seiten mit 260 Farb- und 15 SW-Abbildungen sowie 1 Karte, 25,00 €

Text und Bild: © Volkmar Nix

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Deutsche Zeitgeschichte spannend und lebendig beschrieben

Die Autorin Mechtild Borrmann las im TiPi aus ihrem neuen Buch „Trümmerkind“

 

DILLENBURG Ein Jahr benötige sie für die Recherche, ein weiteres, um das Buch zu schreiben, erklärt die Bielefelder Autorin Mechtild Borrmann. Auf Einladung der Dillenburger Buchhandlung Rübezahl stellte sie am Montagabend im Spiegelzelt am Schlossberg den Literaturfreunden und -freundinnen ihren neuen Roman „Trümmerkind“ vor. Mit lebendiger Erzählkunst und geschickt miteinander verwoben Handlungssträngen, lässt sie darin ihren „Familienroman“ zu einem spannenden Stück deutscher Zeitgeschichte werden.

Die mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Bestseller-Autorin kann mehr als nur literarisch exzellent in Szene gesetzte Kriminalfälle zu lösen, auch wenn es in ihrem Bestseller-Roman „Trümmerkind“ um ungeklärte Todesfälle geht. Gut eine Stunde las Mechtild Borrman Passagen aus ihrem Buch, in der sie auf drei Zeitebenen die Geschichte der Familien Dietz, Anquist und Meerbaum erzählt: 1945, 1947 und 1992. Hier geht es weiter

Bericht: © Helmut Blecher, DILL-Post, Bild: © Volkmar Nix

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Landflucht der Wildtiere - Warum Waschbär und Co. in die Stadt kommen

Origineller Bild-Vortrag mit Science-Slammer Dr. Sebastian Lotzkat


Wildschwein-Gangs durchpflügen unsere Vorgärten, Wölfe erkunden Wohngebiete, Füchse warten am Straßenrand, Waschbären ziehen in unsere Häuser ein. Gehen schlaue Tiere in die Stadt, weil das inzwischen der bessere Ort für sie ist? Am vergangenen Freitagabend konnten die ca. achtzig Besucher des Vortrags „Landflucht der Wildtiere“ von Dr. Sebastian Lotzkat (Biologe am Senckenberg-Institut, Schlangenexperte und preisgekrönter Science-Slammer) erfahren, warum wir inzwischen so viele ursprünglich scheue Tiere direkt vor unserer Haustür antreffen.
Eingeladen wurde der Referent vom Förderverein des Herborner Tierparks und der Dillenburger Buchhandlung Rübezahl. Oliver Gisse und Volkmar Nix waren über den starken Besucherandrang im Uckersdorfer Bürgerhaus hoch erfreut.
Auf ausgesprochen unterhaltsame und doch fundierte Weise, unterstützt von zum Teil spektakulären Bildern, erzählte Dr. Sebastian Lotzkat, dass z.B. der Wanderfalke am Frankfurter Fernsehturm bereits seit Mitte der 90er Jahre brüte. Die Häuserschluchten der Mainmetropole wären wie ein kleines Gebirge und stellten ein ideales Brut- und Jagdrevier dar. Die Amsel, die Alfred Brehm noch als scheuen Waldvogel beschrieben hätte, sei inzwischen seit über 100 Jahren in Städten heimisch, dagegen wäre der Halsbandsittich (1000 Exemplare in Wiesbaden!) ein Neubürger, der aus dem Kölner Zoo entwichen sei und in den warmen Städten der Rheinregion ideale Bedingungen vorfände. Für Lacher sorgte das Bild eines Fuchses an einer Bushaltestelle: da die Füchse inzwischen gemerkt hätten, dass sie in der Stadt nicht gejagt werden dürfen, seien sie hier auch tagsüber anzutreffen...  Lesen Sie hier den ganzen Bericht

Text und Bild © Volkmar Nix

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Bericht über eine öffentliche Veranstaltung der JOHANNEA e.V Herborn in der Aula des Johanneum-Gymnasiums Herborn

 

Unter dem Motto „Best-of: 20 Leseempfehlungen für Frühling und Sommer“  hatte der Förderverein JOHANNEA e.V in die Aula des Herborner Gymnasiums eingeladen. Wie der Vorsitzende Dr. Matthias Quarta in seiner Einführung erläuterte, sollte in Zeiten des „eBook“ und des Internet-Buchversandes unbedingt angestrebt werden, die Buchhändler vor Ort zu unterstützen. Sie seien ein enorm wichtiger

Faktor, um die Innenstädte in unserem  ländlichen Raum attraktiv zu erhalten. Als Zeichen der engen Kooperation mit dem Förderverein des Wilhelm-von-Oranien-Gymnasiums Dillenburg, auf dessen Anregung hin die Idee zu diesem Abend entwickelt wurde, begrüßte er besonders dessen neuen Vorsitzenden Dr. Bernd Peter unter den Besuchern.

Als Referenten eingeladen waren die Teams der Dillenburger Buchhandlung Rübezahl und der Schloßbuchhandlung Herborn, gemeinsam ihre 20 Favoriten vorzustellen. Durch Referate zum Inhalt, kurze Leseproben und anschliessendes Herumgeben der Bücher im Publikum wurde ein breites Spektrum an Romanen, Sachbüchern und Bildbänden kurzweilig und interessant präsentiert.

Umrahmt wurde die Veranstaltung durch selbst verfasste Poetry-Slam-Beiträge von Angelina Seel, einer Schülerin des Johanneum-Gymnasiums des Deutsch-Leistungskurses der Klasse 12.

Dem abschliessenden Dank an alle Mitwirkenden schloss sich unter dem Beifall der Besucher der Wunsch an, auch in kommenden Jahren einen solchen Abend zu wiederholen.

Foto: Die Teams der beteiligten Buchhandlungen beim Vortrag, Text: Dr. Dr. Matthias Quarta

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EIN VERGNÜGLICHER ABEND UM DEN KONJUNKTIV


Lesen Sie hier den Bericht zur Veranstaltung 'Denkanstöße aus der Welt des Möglichen'.
Text und Bild © Volkmar Nix

LESUNG MIT KATHRIN SCHMIDT IM APRIL 2017


Eine Geschichte von Krieg und Liebe, von Schuld und Glück

Die Erfolgsautorin Kathrin Schmidt las im Hotel Bartmanns Haus aus ihrem neuen Roman „Kapoks Schwestern“

 

DILLENBURG Die in Berlin lebende Schriftstellerin Kathrin Schmidt packt die Leser mit ihrer Geschichtenfülle und ihrer kraftvollen Sprache. So auch mit ihrem neuen Roman „Kapoks Schwestern“, den sie am Dienstagabend im Konferenzsaal des Hotel Bartmanns Haus im Rahmen einer von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages geförderten Lesung vorstellte. Eingeladen dazu hatten die Dillenburger Buchhandlung Rübezahl und dem Kunst- und Literaturverein Dill/Lahn.

 Kathrin Schmidt, die in ihrer Geschichte von Krieg, Flucht, Teilung, Bespitzelung und neuer Freiheit – und von Liebe, Freundschaft, Schuld und Glück erzählte, nahm die rund 50 Zuhörer mit abgelegene Gegenden, vergangene Zeiten und in die deutsche und europäische Gegenwart. Schmidt, die einige Abschnitte aus „Kapoks Schwestern las, offenbarte dabei ihre Kunst, sich mit großer Detailfreude ihren Romanfiguren zu nähern.  Ihre Familiengeschichte, die keine autobiografischen Bezüge hat, ist eine virtuos gestückelte Geschichte, in der eine jüdische Familie sich dem aufkommenden  Faschismus in den 1930er Jahren ebenso stellen muss wie dem DDR-Sozialismus. Schmidts literarische Reise durch zwei Jahrhunderte,  angerissen in ihrer Lesung, offenbarte ihr exzellentes Gespür für große Gefühle und niedere Instinkte.

  Etliche Zuhörer, die ihren Roman noch nicht kannten, nutzten, neugierig darauf, die ganze Geschichte zu erfahren, die Gelegenheit, die spannende Lektüre – von der Autorin signiert –  mit nach Haus zu nehmen.

Text und Bild © Helmut Blecher  

LESUNG MIT GISA KLÖNNE IM JANUAR 2017

Kommissarin Krüger ermittelt wieder

Gisa Klönne stellte im Hotel Bartmanns Haus ihren neuen Krimi „Die Toten, die dich suchen“ vor

 

DILLENBURG  Normale Schlagmichtot-Krimis in denen man sich auf den statischen Ablauf der Ermittlungen und die finale Festnahme des Täters oder der Täterin beschränkt, sind längst passé. Gisa Klönne, die nach 2011 zum zweiten Mal auf Einladung der Buchhandlung Rübezahl in Dillenburg zu Gast war, um ihren neuen Kriminalroman „Die Toten, die dich suchen“ (Pendo Verlag) vorzustellen, räumt oft den Gedankengängen ihrer Kommissarin Judith Krieger, die die Leitung der Kölner Vermisstenfahndung übernommen hat, viel Raum ein, angesichts eines Falles, in dem es um Flucht, Vertreibung und Gewalt geht.

Lesen Sie hier den ganzen Text.

Text: © Helmut Blecher, Bild: © Volkmar Nix

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Lesen Sie hier den Bericht zur jährlichen Veranstaltung 'WAS LESEN WIR IN DIESEM HERBST', hier gibt es die Liste mit den vorgestellten Büchern.

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Kleiß spricht über ein Lebenselexier
JAZZ  Experte referiert erneut im „Rübezahl“

 

DILLENBURG. Der Jazz lässt sich in seinem Wesen nicht festlegen und einordnen. Der gebürtige Dillenburger Peter Kleiß formulierte bei seiner zweiten Exkursion über die Stile und Epochen nach 1945 dann auch keine Definition des Jazz.

Stattdessen gab der Jazz-Redakteur des Saarländischen Rundfunks seiner aufmerksamen Zuhörerschar, die sich am Samstagabend in der Buchhandlung „Rübezahl“ eingefunden hatte, Hinweise und Anhaltspunkte, um sich den vielfältigen künstlerischen Ausdrucksmitteln des Jazz mit genügend Empathie und Neugier zu nähern.
 Für Peter Kleiß ist der Jazz ein Lebenselexier. Groß ist die Zahl der Jazzer – von Miles Davis bis Nils Landgren und Michael Wollny -, die er kennenlernen durfte. Nicht minder groß ist auch sein Engagement als Organisator von Jazz-Konzerten und als Jazz-Talker bei „JazzBaltica“, einem der wichtigsten Jazz-Festivals der Welt. 
 

Lesen Sie hier den ganzen Text.

Text: © Helmut Blecher, Bild: © Volkmar Nix 

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Ein Jazzfan von frühester Jugend an

Peter Kleiß nahm in der Buchhandlung Rübezahl die Zuhörer mit auf eine unterhaltsame Reise durch die Geschichte des Jazz

 

DILLENBURG. Für den gebürtigen Dillenburger Peter Kleiß ist der Jazz Lebensphilosophie und Lebenselixier. 35 Jahre lang arbeitete er als Jazzredakteur beim Saarländischen Rundfunk und leitet Jazzfestivals. Dass er dabei hautnah in Berührung mit den Giganten des Jazz kam, war für Kleiß mehr als nur ein positiver Nebeneffekt. Bei seinem Vortrag über die Geschichte des Jazz am Samstagabend in der Buchhandlung Rübezahl hatte er über die Geschichte des Jazz mehr zu berichten, als nur Namen, Daten und Fakten aufzuzählen.

Louis Armstrong, mit dem der Jazz für Peter Kleiß aus der Anonymität der Gettos heraustrat und sich zu einer individuellen, kommunikativen  Kunstform entwickelte, antwortete auf die Frage „Was ist Jazz?“: „Dass Sie danach fragen, zeigt dass Sie es niemals verstehen werden.“ Das Jazz-interessiertem Publikum in der Buchhandlung Rübezahl musste sich darüber wenig Gedanken machen, wurde es doch von dem Jazzkenner kompetent durch die Spielarten des Jazz und ihrer kulturellen und stilistischen Charakteristika geleitet. Als zehnjähriger Junge spielte Kleiß auf seinem ersten Plattenspieler nicht nur Peter Kraus‘ „So wie ein Tiger“ ab, sondern auch die Jazzplatten seines Onkels. Fortan ließ ihn der Jazz nicht mehr los. Nicht verwunderlich daher, dass sein Vortrag auch von persönlichen Erinnerungen geprägt war.

Lesen Sie hier den ganzen Text.

Text: © Helmut Blecher, Bild: © Volkmar Nix


 

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Wie in Dillenburg die Kultur zum Laufen kommt

Vater-Sohn-Gespann Kleiß zu Gast im Wilhelmsturm

 

DILLENBURG Die Kultur in Dillenburg kommt mit der Reihe „KulturOrt Dillenburg“ zum Laufen. Um Kultur und die Kultur des Laufens ging es auch bei dem Vater- und Sohn Gespann Peter und Mike Kleiß.

Die beiden stellten sich am Freitagabend im Wilhelmsturm der Frage, wozu man überhaupt Kultur braucht und wie Laufen das Leben verändern kann.

Volkmar Nix von der Buchhandlung Rübezahl, die als Mitveranstalter der Lesung aus Mike Kleiß‘ Buch „Laufwunder“ und des Referats von Peter Kleiß über Kulturarbeit in Zeiten von Sparzwang fungierte, betonte in seiner Ansprache die Verbundenheit der beiden Autoren und Moderatoren mit ihrer Heimatstadt Dillenburg.
 

Lesen Sie hier den ganzen Artikel von Helmut Blecher, DILL-Post  
Bild © Volkmar Nix

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Auf Quadfliegs Spuren im Park

 

Autorenabend – Guntram Vesper macht seine „Frohburg”-Lesung zu einem Erlebnis

Von Guntram Lenz

Dillenburg Zugegeben, die Tropenhitze am Donnerstag war nicht unbedingt dazu angetan, den Abend nach der Arbeit noch bei einer Autorenlesung zu verbringen, doch die 80 Literaturfreunde, die zu Guntram Vesper gekommen waren, wurden reich entlohnt. Auf Einladung der Dillenburger Buchhandlung „Rübezahl” erlebten sie im evangelischen Gemeindehaus im Mittelfeld eine der beeindruckendsten Autorenbegegnungen der vergangenen Jahre im heimischen Raum mit dem Träger des aktuellen Leipziger Buchpreises für den besten deutschsprachigen Roman. Guntram Vespers „Frohburg” (Schöffling Verlag, 34 Euro) ist, und diesen Eindruck konnte man schon allein nach der Lesung und erst recht nach der Lektüre dieses voluminösen Werks gewinnen, mit 1000 Seiten noch viel zu kurz.

© Bild: Volkmar Nix                
                

Lesen Sie hier den ganzen Text.

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Unsere Aktionen zum 'Welttag des Buches' 2016


Auch dieses Jahr konnten wir wieder mehrere Schulklassen zur Aktion „Ich schenk Dir eine Geschichte” im Rahmen der Veranstaltungen zum „Welttag des Buches” (23. April) in unserer Buchhandlung begrüßen.

Nachdem die Schüler viele Fragen gestellt hatten und wir über die Arbeit des Buchhändlers berichtet hatten, bekamen sie das Büchlein „Im Bann des Tornados” geschenkt. © Bild: Monika Wolf, Grundschule Sechshelden

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Genügend Lesestoff für die dunkle Jahreszeit

Volkmar Nix und Johannes Eckert gaben Lektüretipps zur literarischen Saison - November 2015

 

Bei der traditionellen Veranstaltung 'Was lesen wir in diesem Herbst?' des Fördervereins der Wilhelm-von-Oranien-Schule konnte der Vereinsvorsitzende und Schulleiter a.D. Dieter Scholz neben den beiden Fachleuten der Dillenburger Buchhandlung Rübezahl auch eine große Tafelrunde von Literaturfreunden in der Schulbibliothek begrüßen. Mit einem Gläschen Wein (oder Wasser), Knabbereien und in gemütlicher Atmosphäre lauschten die Gäste den zwanzig kurzweiligen Buchvor-stellungen des 'literarischen Duetts', welches im Wechsel kommende Bestseller, aber auch Geheimtipps der persönlichen Lektüre vorstellte, rezitierte und kommentierte.

Lesen Sie hier den ganzen Text.  Text und Foto: Markus Hoffmann, WvO

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Wildbienen im Schneckenhaus

Deutschlands Wildbienen-Experte Dr. Paul Westrich nahm seine Zuhörer auf eine faszinierende Reise mit. 30. September 2015

 

Um beeindruckende Naturphänomene zu erleben, muss man nicht um die halbe Erde reisen. Wie ein Weibchen der Schneckenhaus-Mauerbiene in einem leeren Schneckenhaus seinen Nistplatz anlegt, ist so eines. Als der Wildbienen-Fachmann Dr. Paul Westrich am Mittwochabend in der Dillenburger Stadthalle die Sequenz seines Filmes zeigte, in der ein Weibchen nach Fertigstellung der Brutzelle mit ihren Beinchen ein Schneckenhaus drehte und wendete, bis die Öffnung nach unten zeigt, sodass kein anderes Lebewesen mehr in das Haus gelangen kann, waren nicht nur die Zuschauer fasziniert. »Das beeindruckt selbst mich noch«, sagt der promovierte Biologe, der sich seit 41 Jahren mit Wildbienen befasst. Sein leider schon lange vergriffenes zweibändiges Werk „Die Wildbienen Baden-Württembergs“, das 1989 erschien, ist auch heute noch das wichtigste Werk über diese immer noch unterschätzte Gattung. 

Lesen Sie hier den ganzen Text.
 

Buchtipp: Paul Westrich – Wildbienen, die anderen Bienen, Verlag Dr. Friedrich Pfeil, 168 Seiten mit fast 500 Farbabb., ISBN 978-3-89937-136-9, 19,80 €. Weitere Infos und auch Filmsequenzen bekommt man auf Paul Westrichs Internetseite: wildbienen.info.
 

Bild und Text © Volkmar Nix

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Lesen Sie hier den Bericht von Guntram Lenz (DILL-Post) zur Lesung mit Stephan Thome am 27. März 2015

 

Bild © Volkmar Nix

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Eine jüdische Kindheit im Deutschland der 50er Jahre

Der Autor Michel Bergmann stellte in der Stadthalle seine neue Erzählung „Alles was war“ vor - Bericht vom 13.11.2014

 

Lesen Sie hier den ganzen Artikel

Bild und Text © Helmut Blecher, DILL-Post

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Was lesen wir im Herbst 2014

alljährliche Bücherschau in der Bibliothek der Wilhelm-von-Oranien-Schule. 

 

Bild © Volkmar Nix

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„Das war meine Heimat“ - 15. Oktober 2014

Geschichte – „Die Barackensiedlung Lützelbachtal Niederscheld“ ist ein Erinnerungsbuch

 

Dillenburg-Niederscheld (kaw). Vor fast genau einem Jahr verschwanden im Lützelbachtal bei Niederscheld die einstigen Unterkünfte für Zwangsarbeiter, Flüchtlinge und Gastarbeiter. Um die Geschichte(n) der Baracken nicht zu vergessen, hat Claudia Schubert das Buch „Die Barackensiedlung Lützelbachtal Niederscheld“ herausgebracht und am Mittwoch im vollbesetzten Schelder Dorfgemeinschaftshaus vorgestellt.

 

lesen Sie hier den ganzen Artikel

Text und Bild © Katrin Weber, DILL-Post

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Lesung mit Ingrid Kretz am 26. März 2014 aus ihrem neuen Roman 'Die Rose von Florenz'

 

Bild © Volkmar Nix

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Ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit
 

Der Autor Michel Bergmann stellte in der Stadthalle sein Buch „Herr Klee und Herr Feld“ vor. Lesung am 30. September 2013 Dillenburg. Durchdrungen von tiefer Menschlichkeit ist Michel Bergmanns Buch

„Herr Klee und Feld“, das über ideologische und religiöse Grenzen hinweg, die Nachkriegsgeschichte der deutschen Juden thematisiert. Mit viel Humor und großer Lebensweisheit greift der Autor hinein ins pralle Leben der Brüder Moritz (77) und Alfred Kleefeld (75), die in einer Frankfurter Gründerzeitvilla lebend, mit sich und der Welt nicht immer im Einklang sind. Rund 50 Zuhörer wollten am Montagabend in der Stadthalle von dem viele Jahre in Frankfurt lebenden und arbeitenden Journalisten, Filmproduzenten und Schriftsteller Michel Bergmann mehr über diese ungleiche Brüderpaar erleben.
 

Lesen Sie hier den ganzen Artikel.

Text: Helmut-Blecher, Dill-Zeitung, Bild © Volkmar Nix

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Eine Orgie der Axthiebe und Messerstiche

In der Buchhandlung Rübezahl referierte der Literaturwissenschaftler Bernd Stiegler über den Mordfall Fritz Angerstein - am 12. Juni 2013

 

Lesen Sie hier den Artikel von Helmut Blecher

Text und Bild © Helmut Blecher Dill-Post/Dill-Zeitung

Ein Vortrag für alle Pflanzenfreunde unserer Region:

Die Pflanzenwelt im Westerwald am 25. April 2013 mit Dirk Bönsel, Dr. Petra Schmidt und Christel Wedra

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Stephan Thome

am 14. November 2012 im Hotel Bartmanns Haus

 

Bild © Volkmar Nix

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Was lesen wir im Herbst 2012

alljährliche Bücherschau in der Bibliothek der Wilhelm-von-Oranien-Schule

 

Bild © Helmut Blecher / Dill-Post

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Judith Schalansky signiert nach Ihrer Lesung im Januar 2012 im Forum der Wilhelm-von-Oranien-Schule

 

Bild © Volkmar Nix

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Gisa Klönne im November 2011 im Hotel Bartmanns Haus

 

Bild © Volkmar Nix

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Peter Kurzeck im Mai 2011 in der Juliane-von-Stolberg-Schule

 

Bild © Volkmar Nix

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Auf unsere Einladung las Bettina Obrecht im Mai 2011 an der Grundschule Haiger-Dillbrecht

 

Bild © Volkmar Nix

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Mit Peter Kleiß (rechts) und Patrick Zapf hatten wir im September 2010 im Oranien-Ausschank eine wunderbare musikalische Lesung.

 

Bild © Helmut Blecher


 

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Im September 2010 erzählten bei uns in der Buchhandlung Uli Thielmann, Manfred Thielmann und Mario Isack Interessantes über die Geschichte des Breitscheider Flugplatzes

 

Bild © Volkmar Nix

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Klaus Kordon im November 2009 im Forum der Wilhelm-von-Oranien-Schule

 

Bild © Volkmar Nix

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Stephan Thome im Oktober 2009 im überfüllten Oranien-Ausschank

 

Bild © Volkmar Nix

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Christoph Nix im April 2008 bei uns in der überfüllten Buchhandlung

 

Bild © Helmut Blecher

Weitere Veranstaltungen sind in Planung.

 

Und wir nehmen Sie in unseren Verteiler auf. E-Mail Möchten auch Sie eingeladen werden? Dann schicken Sie uns eine!

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